1 Jahr mit Finja

1 Jahr mit Finja

Finja:
Ein Jahr im neuen Zuhause.

Nun bin ich ein Jahr bei meiner neuen Familie. Ich muß sagen: ich habe es gut getroffen. Ich profitiere aber auch von 35 Jahren Boxer-Erfahrung meiner neuen Familie. Da werden nicht mehr viele Fehler gemacht, obwohl ich manchmal schon etwas provoziere. Abgeben fällt mir nach wie vor sehr schwer, egal ob Apportierholz, Frisbeescheibe , Beißrolle oder Schutzärmel. Dafür bin ich aber immer hoch motiviert bei der Arbeit, auf dem Boxer-Platz, im Fährtengelände, beim dem Apportieren aus dem Wasser, am Fahrrad im Wald (da kommt auch hin und wieder ein Reh oder Hase vorbei – das ist besonders interessant). Im Haus bin ich völlig entspannt, ich werde fast nie allein gelassen, höchstens mal für 1 – 2 Stunden. Frauchen verwöhnt mich mit ausgiebigen Schmuseeinheiten wie ich es von früher gewohnt war, der Chef ist mit mir mindestens zweimal in der Woche auf dem Boxerplatz und mindestens ebenso oft im Fährtengelände. Das macht richtig Spaß und wir haben auch schon die BH und FPr 1 bestanden. Im nächsten Jahr sollen die nächsten Prüfungen folgen (habe ich gehört). Meine Tierärztin ist mit mir auch sehr zufrieden, sie ist übrigens auch Mitglied in unserem Klub und führt einen Griffon (Jagdhund). Ich wiege inzwischen 25kg , die ich auch halte und habe eine gute Boxerfigur. Ich fresse immer noch das gleiche Futter wie früher, ruhe auf meinem Hundesofa, tobe mit dem Urenkel (9 Jahre alt) meiner Familie, provoziere die Pflegehündin (9-jährige Sennenhund-Mischlingshündin) wenn sie mal hier ist und stänkere auch mal mit anderen, die mir nicht passen und mich anknurren oder die Zähne zeigen. Aber ich stürze mich nicht unkontrolliert auf andere, ich warte immer erst auf meinen Chef, der leint mich an und wir haben alles im Griff. Auf dem Boxer-Platz gibt es solche Situationen aber nicht, da bin ich nur auf meinen Chef fixiert, andere interessieren mich nicht, und die anderen Hundeführer haben ihre Hunde gut unter Kontrolle. Die sind übrigens alle schwer begeistert von mir und freuen sich immer, wenn sie mich halten dürfen bevor ich zum Revieren lospreschen oder mein unter Hütchen (Verkehrsleitkegel) verstecktes Spielzeug suchen darf. Hier ist jedenfalls viel los und ich kann meine Fähigkeiten richtig zeigen und ausleben.
Danke an alle und besonders an „Boxer in Not“.
Aber ich vergesse auch meine Züchterin und früheren Besitzer nicht, die für die Sozialisierung und liebevolle Grunderziehung gesorgt haben.
Finja

Dieser Hund war glücklicherweise keiner unserer Notboxer.
Es liegen keine Angaben zu diesem Boxer vor.

Beitrag

Finja:
Ein Jahr im neuen Zuhause.

Nun bin ich ein Jahr bei meiner neuen Familie. Ich muß sagen: ich habe es gut getroffen. Ich profitiere aber auch von 35 Jahren Boxer-Erfahrung meiner neuen Familie. Da werden nicht mehr viele Fehler gemacht, obwohl ich manchmal schon etwas provoziere. Abgeben fällt mir nach wie vor sehr schwer, egal ob Apportierholz, Frisbeescheibe , Beißrolle oder Schutzärmel. Dafür bin ich aber immer hoch motiviert bei der Arbeit, auf dem Boxer-Platz, im Fährtengelände, beim dem Apportieren aus dem Wasser, am Fahrrad im Wald (da kommt auch hin und wieder ein Reh oder Hase vorbei – das ist besonders interessant). Im Haus bin ich völlig entspannt, ich werde fast nie allein gelassen, höchstens mal für 1 – 2 Stunden. Frauchen verwöhnt mich mit ausgiebigen Schmuseeinheiten wie ich es von früher gewohnt war, der Chef ist mit mir mindestens zweimal in der Woche auf dem Boxerplatz und mindestens ebenso oft im Fährtengelände. Das macht richtig Spaß und wir haben auch schon die BH und FPr 1 bestanden. Im nächsten Jahr sollen die nächsten Prüfungen folgen (habe ich gehört). Meine Tierärztin ist mit mir auch sehr zufrieden, sie ist übrigens auch Mitglied in unserem Klub und führt einen Griffon (Jagdhund). Ich wiege inzwischen 25kg , die ich auch halte und habe eine gute Boxerfigur. Ich fresse immer noch das gleiche Futter wie früher, ruhe auf meinem Hundesofa, tobe mit dem Urenkel (9 Jahre alt) meiner Familie, provoziere die Pflegehündin (9-jährige Sennenhund-Mischlingshündin) wenn sie mal hier ist und stänkere auch mal mit anderen, die mir nicht passen und mich anknurren oder die Zähne zeigen. Aber ich stürze mich nicht unkontrolliert auf andere, ich warte immer erst auf meinen Chef, der leint mich an und wir haben alles im Griff. Auf dem Boxer-Platz gibt es solche Situationen aber nicht, da bin ich nur auf meinen Chef fixiert, andere interessieren mich nicht, und die anderen Hundeführer haben ihre Hunde gut unter Kontrolle. Die sind übrigens alle schwer begeistert von mir und freuen sich immer, wenn sie mich halten dürfen bevor ich zum Revieren lospreschen oder mein unter Hütchen (Verkehrsleitkegel) verstecktes Spielzeug suchen darf. Hier ist jedenfalls viel los und ich kann meine Fähigkeiten richtig zeigen und ausleben.
Danke an alle und besonders an „Boxer in Not“.
Aber ich vergesse auch meine Züchterin und früheren Besitzer nicht, die für die Sozialisierung und liebevolle Grunderziehung gesorgt haben.
Finja